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Nierenfunktionsstörung bei Katzen: Symptome, Behandlung, Möglichkeiten

Nierenfunktionsstörung bei Katzen: Symptome, Behandlung, Möglichkeiten

Viele Katzen, die bereits das zehnte Lebensjahr oder mehr erreicht haben, leiden an einer chronischen Nierenfunktionsstörung. Dementsprechend häufig findet eine Behandlung erkrankter Tiere statt. Wichtig dabei: die spezielle Nierendiät.

In diesem Beitrag erklären wir alles über die ersten Anzeichen bis zur Behandlung einer Nierenfunktionsstörung und den dabei bestehenden Möglichkeiten.

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Wozu sind die Nieren eigentlich da?

Bei den Nieren handelt es sich um lebenswichtige Organe, die im Körper vielfältige Aufgaben übernehmen. Diese sind:

  • Gewährleistet Gleichgewicht des körpereigenen Flüssigkeitshaushaltes durch Ausscheidung über den Urin
  • Filter, durch den Abfallprodukte aus dem Blut entfernt, wichtige Stoffe jedoch im Körper verbleiben
  • Produktion unterschiedlicher Substanzen, die wichtig für den Kalziumhaushalt, Blutdruck und Produktion roter Blutkörperchen sind

Katzen besitzen, wie wir Menschen auch, zwei Nieren. Beide sind bohnenförmig und jeweils etwa drei Zentimeter groß. Eine Niere besteht aus Tausenden kleinen Funktionseinheiten, auch Nephronen genannt. Sie haben die Aufgabe, das Blut zu filtrieren. Dazu wird es permanent durch die Nieren geleitet.

Ist eine Katze jung und gesund, sind nicht alle Nephronen im Einsatz. Viele dienen auch als sogenannte Reserveeinheiten, die erst dann gebraucht werden, wenn andere nicht mehr funktionieren. Mit fortschreitendem Alter treten bei Katzen oft Schäden an den Nieren auf. Doch auch so sterben einige Nephronen mit der Zeit ab. Dadurch übernehmen die Reserveeinheiten deren Funktionen, und zwar so lange, bis alle Nephronen arbeiten.

Setzt sich die Schädigung der Nieren dann dennoch fort, kann es zu ersten Anzeichen einer chronischen Niereninsuffizienz bei der Katze kommen.

Was passiert bei einer chronischen Nierenerkrankung in den Nieren?

Im Falle einer Niereninsuffizienz fallen also die erkrankten Nephronen aus und verlieren damit ihre wichtige Fähigkeit, die darin besteht, die Zusammensetzung des Urins zu regulieren. Nephronen, die noch gesund sind, müssen dadurch plötzlich viel mehr arbeiten, da die Aufgaben nicht weniger werden. Häufig tritt infolgedessen eine Überlastung ein, sodass sie letztlich ebenfalls ausfallen. Dies erklärt auch den Umstand, dass sich eine chronische Erkrankung der Nieren unbehandelt häufig mit der Zeit verschlechtert.

Welche Ursache führt zu einer chronischen Nierenerkrankung?

Wenn eine Katze an chronischer Niereninsuffizienz erkrankt, kann das verschiedene Ursachen haben. Um der Katze optimal helfen zu können, ist es wichtig, diese zu kennen oder bestimmte Gründe ausschließen zu können:

  • Medikamente
  • Vergiftungen, die durch Liliengewächse, Frostschutzmittel, Pestizide, Herbizide und Lösungsmittel auftreten können
  • Infektionen
  • Schwermetalle
  • Nierenbeckenentzündung
  • angeborene Nierenerkrankungen, wie PKD (Polycysric Kidney Disease)
  • Harnrückstau durch Harnsteine
  • Nierensteine
  • Autoimmunerkrankungen
  • Erkrankungen des Immunsystems wie FIP (Feline Infektiöse Peritonitis)
  • Tumor in der Niere
  • Phosphormangel durch falsche Fütterung

Zu einer akuten Nierenerkrankung kommt es häufig durch eine mangelhafte Durchblutung der Nieren. Das kann passieren, wenn Katzen durch Wassermangel, einen Schock oder starken Blutverlust, zum Beispiel in der Folge eines Unfalls, viel Flüssigkeit verlieren, also unter Austrocknung leiden. Dann können auch die Nieren nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden, wodurch sie letztlich ihre Funktion für eine Weile einstellen.

In diesem Fall ist unbedingt tierärztliche Hilfe notwendig, damit die Nieren der Katze so schnell es geht wieder funktionieren. Andernfalls kann daraus eine chronische Nierenerkrankung entstehen.

Akute oder chronische Nierenerkrankung

Liegt bei der Katze eine akute Nierenerkrankung vor, bedeutet das, dass sie erst seit Kurzem besteht. Wird die Erkrankung dann fachgerecht behandelt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich die Nieren wieder vollständig davon erholen.

Ist die Katze jedoch schon über einen längeren Zeitraum erkrankt, handelt es sich um eine chronische Niereninsuffizienz. In vielen Fällen besteht diese zum Zeitpunkt einer Diagnose bereits zwei Monate oder länger. Leider lässt sich der genaue Auslöser dann häufig nicht mehr feststellen und auch das Wiederherstellen des erkrankten Gewebes ist dann nicht mehr möglich. Der Körper der Katze ersetzt es selbst durch Bindegewebe. Dies kann man sich wie die Bildung einer Narbe vorstellen. Die betroffene Niere wird dadurch kleiner, sodass man auch von einer "Schrumpfniere" spricht.

Wird die Niereninsuffizienz nicht behandelt, kann sie immer weiter fortschreiten und letztlich zum Nierenversagen führen. Dem muss mit einer gezielten Behandlung entgegengewirkt werden. Meist geschieht diese durch eine spezielle Nierendiät, mit der die Erkrankung aufgehalten oder zumindest in ihrem Verlauf verlangsamt werden kann. Auch ein Nieren-Ergänzungsmittel für Katzen ist häufig sinnvoll. Die Katze profitiert dann von deutlich mehr Lebensqualität.

Welche Symptome treten auf?

Bei einer chronischen Niereninsuffizienz kann es nach und nach zu unterschiedlichen Stadien und damit einhergehenden Symptomen bei der Katze kommen. Eingeteilt werden die Stadien von I bis IV.

  • Stadium I ohne klinische Anzeichen: Die Katze wirkt äußerlich gesund und es sind keine Anzeichen für die Erkrankung erkennbar.
  • Stadium II kaum klinische Anzeichen: Während manche Katzen in diesem Stadium erste Symptome entwickeln, merkt man anderen die Krankheit zu diesem Zeitpunkt noch nicht an. Mögliche Symptome sind häufiges Wasserlassen und vermehrtes Trinken.
  • Stadium III klinische Anzeichen nehmen zu: Erst in diesem Stadium sind deutliche Anzeichen wie häufiges Trinken und Absetzen von Urin, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Erbrechen, stumpfes und ungepflegtes Fell, Flüssigkeitsmangel und Schwäche zu erkennen.
  • Stadium IV schwere klinische Anzeichen: Im Körper der Katze findet eine innere Vergiftung durch toxische Stoffwechsel-Abbauprodukte statt. Dadurch kann es zu starkem Erbrechen, Übelkeit, Nahrungsverweigerung, Schwäche, Teilnahmslosigkeit und Austrocknung kommen.

Eine chronische Nierenerkrankung macht sich häufig durch folgende Symptome bei Katzen bemerkbar:

  • Gewichtsverlust
  • Appetitsverlust
  • auffällig häufiges Trinken und Wasserlassen
  • Dehydration
  • erhöhtes Schlafbedürfnis
  • stumpfes und ungepflegtes Fell
  • Mundgeruch
  • Schwäche

Diese Symptome können allerdings auch mit anderen Erkrankungen einhergehen, sind also kein eindeutiges Zeichen dafür, dass die Katze an einer chronischen Niereninsuffizienz leidet. Bei einer plötzlich auftretenden Nahrungsverweigerung bei Katzen kommen auch andere Gründe infrage. Wichtig ist, dass man sie dann beobachtet. Verschlechtern sich die Symptome oder kommen weitere hinzu, muss unbedingt ein Besuch beim Tierarzt erfolgen.

 

Wie wird die chronische Nierenerkrankung festgestellt?

Tierärzte können eine chronische Nierenerkrankung durch unterschiedliche Untersuchungen feststellen:

  • Blutuntersuchung: Hierbei wird festgestellt, wie stark harnpflichtige Stoffe im Blut der Katze vertreten sind. Entscheidend sind dafür SDMA-, Harnstoff- und Kreatinin-Werte. Wenn bereits 30 Prozent der Nierenfunktion ausgefallen ist, kommt es zu einem Anstieg des SDMA-Wertes. Die Harnstoff- und Kreatinin-Werte steigen hingegen erst dann, wenn bei etwa zwei Dritteln der Nierenfunktion eine Störung vorliegt. Ist die Niereninsuffizienz bereits weiter fortgeschritten, zeigt sich das durch weitere veränderte Blutwerte. Es kann dann eine Blutarmut oder die Übersäuerung des Blutes eintreten. Auch der Phosphorgehalt im Blut ist dann zu hoch, was oft durch eine Veränderung des Kalzium- und Kaliumgehalts im Blut begleitet wird.
  • Urinuntersuchung: Diese lässt häufig erkennen, dass der Urin nicht mehr richtig konzentriert ist. Zudem kommt es zur vermehrten Ausscheidung von Eiweiß mit dem Urin.
  • Ultraschalluntersuchung: Katzen mit chronischer Niereninsuffizienz haben häufig Schrumpfnieren, was sich durch eine Untersuchung mit Ultraschall feststellen lässt.

Welche Folgen haben Nierenerkrankungen bei Katzen?

Leiden Katzen unter Nierenfunktionsstörungen, kann das weitreichende und unangenehme Folgen für sie haben. Aus diesem Grund sollte eine solche Erkrankung nicht unbehandelt bleiben. Die möglichen Folgen einer gestörten Nierenfunktion sind:

  • mangelhafte Versorgung mit verschiedenen Nährstoffen, zum Beispiel Mineralien
  • Bluthochdruck
  • Austrocknung
  • Überfunktion der Nebenschilddrüse und demzufolge Störungen im Phosphat-/Calciumhaushalt
  • Beeinträchtigungen des Sehvermögens in fortgeschrittenen Stadien
  • Nierenverkalkung

Wie sieht die optimale Behandlung aus?

Sind Nierenzellen erst einmal beschädigt, können sie sich nicht mehr regenerieren. Das macht es umso wichtiger, dass eine frühzeitige Diagnose gestellt wird. In diesem Fall kann man als Katzenhalter aktiv einer fortschreitenden Schädigung der Organe entgegenwirken.

Wichtig ist zunächst, dass das Futter umgestellt wird. Die Katze sollte nun weniger Salz und Phosphor zu sich nehmen und benötigt hochwertige, ausbalancierte Proteine. Spezielles Nierendiät-Futter erfüllt diese Voraussetzungen und bietet so die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Futterumstellung. Manche Katzen nehmen dieses jedoch zunächst nicht gut an. Dann ist zur Unterstützung der Einsatz eines Nierentonikums, wie wir es bei Recoactive anbieten, ratsam.

Durch eine Erkrankung der Nieren kann die Katze austrocknen. Deshalb sollte man ihr immer ausreichend frisches Wasser zur Verfügung stellen. Manche Katzen fühlen sich durch stehendes Wasser in Trinknäpfen jedoch nicht ausreichend animiert. In diesem Fall helfen Trinkbrunnen, die man im Zoofachhandel erhalten kann. Dadurch, dass das Wasser darin stets in Bewegung ist, schmeckt es auch nicht so schnell abgestanden.

Parallel zu diesen Maßnahmen kann eine Behandlung mit Medikamenten notwendig sein. Darüber entscheidet jedoch ein Tierarzt oder eine Tierärztin. Pharmazeutische Unterstützung erhalten Katzen für die Entwässerung, den Blutdruck und im Falle eines Nährstoffmangels.

Wie sind die Aussichten für eine erfolgreiche Behandlung?

Wurde bei der Katze ein altersbedingter Nierenschaden festgestellt, kann sie durchaus noch einige Jahre leben. Dabei ist es jedoch wichtig, dass die Katze gut gepflegt wird und man alle tierärztlichen Empfehlungen einhält. Erkrankte Katzen sollten stets beobachtet und regelmäßig untersucht werden. So kann die medikamentöse Behandlung immer wieder neu angepasst werden.

Wichtig ist auch, dass die erkrankte Katze häufig gewogen wird und eine Kontrolle der Nahrungs- und Wasseraufnahme erfolgt. Die daraus resultierenden Angaben helfen Tierärzten dabei, den Krankheitsverlauf der Katze im Blick zu behalten und bei Bedarf mit Änderungen der Behandlung darauf zu reagieren.

Die Behandlung der erkrankten Katze findet nicht nur im Rahmen der regelmäßigen Tierarztbesuche, sondern vor allem im Alltag statt!

Nierendiät

Um ein Voranschreiten der Erkrankung so gut es geht aufzuhalten, ist die richtige Fütterung der Katze entscheidend. Sie benötigt nun eine spezielle Nierendiät, welche sich durch phosphorarmes Futter auszeichnet. In diesem befinden sich auch weniger Proteine als in gewöhnlichem Alleinfuttermittel für Katzen. Dadurch ist gewährleistet, dass die erkrankten, schwachen Nieren nicht so viel arbeiten müssen. Ein zusätzlicher Phosphatbinder hilft dabei, den Stoff zu bündeln.

In Snacks oder ergänzenden Vitaminpräparaten sind häufig Inhaltsstoffe zu finden, die bei einer Nierenerkrankung zu weiteren Schäden führen können. Aus diesem Grund raten wir dringend davon ab, sie der Katze ohne vorherige Absprache mit Tierärzten zu geben. Gerade bei Katzen mit einer Niereninsuffizienz ist es wichtig, dass die Nahrung auf den Grad der Erkrankung abgestimmt ist.

Nicht jede Katze wird das Diätfutter sofort annehmen. Dann ist es wichtig, sie schrittweise daran zu gewöhnen oder es ihr schmackhafter zu machen. Möglicherweise hilft es der Katze bereits, wenn jeden Tag eine kleine Menge des Diätfutters unter ihre normale Nahrung gemischt wird. Dann ist der Anteil der gewöhnlichen Nahrung immer weiter zu reduzieren. Um die Katze auf den Geschmack zu bringen, hilft mitunter auch die zusätzliche Gabe von etwas Thunfischöl oder kleinen gebratenen Fleischstückchen. Sollte die Katze das Futter dann noch immer verweigern, ist ein erneuter Besuch beim Tierarzt wichtig.

Wasseraufnahme fördern

Oftmals sind Katzen von Natur aus schlechte Trinker. Fördern kann man die regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme aber dennoch. So ist es wichtig, dass sich der Wassernapf an einer ruhigen Stelle befindet und auch regelmäßig gesäubert oder erneuert wird. Besonders in den warmen Monaten setzen sich in stehendem Wasser schnell Algen ab. Der Trinknapf sollte sich auch nicht direkt neben der Katzentoilette befinden.

Ratsam ist es, in der Wohnung mehrere Trinknäpfe für die Katze zu platzieren. Dies entspricht ihrem natürlichen Trinkverhalten und kann die Neugier wecken. Hilft auch das nicht, sind sogenannte Trinkbrunnen für Katzen empfehlenswert.

Weigert sich die Katze generell, Flüssigkeit in Form von Wasser aufzunehmen, sollte man es ihr unter das Futter mischen. Eventuell müssen auch regelmäßige Infusionen gelegt werden, was ohnehin notwendig ist, wenn die Erkrankung der Katze schon weit fortgeschritten ist. In jedem Fall muss gewährleistet sein, dass Giftstoffe aus dem Körper der Katze ausgeschwemmt werden.

Bei Katzen, die generell schlecht trinken und fressen, kann vorbeugend ein Appetit anregendes Diät-Ergänzungsfuttermittel eingesetzt werden.

Hilfe im Akutfall

Bemerkt man, dass es einer Katze mit Nierenerkrankung plötzlich sehr schlecht geht, ist in vielen Fällen eine Austrocknung dafür verantwortlich. Um dieser so schnell es geht entgegenzuwirken, muss die Katze eine Infusion erhalten, die mit Elektrolyten versetzt ist. Sie sollte in einer Tierarztpraxis von Fachleuten vorgenommen werden.

Tritt der Akutfall am Wochenende oder nachts ein, muss man sich an eine Tierarztpraxis oder Tierärzte wenden, die gerade Bereitschaftsdienst haben. Bei einer regelmäßig notwendigen Infusion kann diese auch zu Hause durchgeführt werden. Dazu sollte man sich das genaue Vorgehen jedoch gut erklären lassen.

FAQ

Einer Katze mit Nierenproblemen muss in jedem Fall geholfen werden. Doch woran erkennt man, ob es der Katze gerade sehr schlecht geht und was ist bei auffälligen Nierenwerten zu tun? In diesem Bereich beantworten wir die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema.

Wie verhält sich eine Katze bei Nierenproblemen?

Im Verlauf einer Nierenerkrankung kann es bei Katzen zu vermindertem Appetit oder Futterverweigerung kommen. Auch dann, wenn die Katze regelmäßig Nahrung zu sich nimmt, ist ein Gewichtsverlust möglich. Betroffene Katzen haben oft stumpfes und ungepflegtes Fell, ein erhöhtes Schlafbedürfnis, zeigen Schwäche und Teilnahmslosigkeit.

Wie lange leben Katzen mit Nierenproblemen?

Bis das Endstadium einer chronischen Niereninsuffizienz bei Katzen erreicht ist, können Monate bis Jahre vergehen. Die Lebenserwartung ist bei jedem Tier unterschiedlich.

Hat eine Katze Schmerzen, wenn sie Nierenkrank ist?

Oftmals treten Schmerzen im Fall einer Nierenkrankheit erst in fortgeschrittenen Stadien auf. Allerdings kann es sein, dass das Zahnfleisch der Katze aufgrund der Nierenprobleme empfindlich wird. Dies bemerkt sie besonders bei der Fellpflege und wird diese wahrscheinlich irgendwann unterlassen.

Was tun bei schlechten Nierenwerten?

Werden vom Tierarzt schlechte Nierenwerte bei der Katze festgestellt, muss eine angepasste Behandlung erfolgen. Dazu kann die Gabe von Medikamenten und/oder eine Nierendiät erforderlich sein.

Fazit

Die Nieren sind lebenswichtige Organe. Bei vielen Katzen kommt es mit fortschreitendem Alter jedoch zu schwerwiegenden Problemen mit den Nieren. Häufiges Wasserlassen und Trinken können erste Anzeichen dafür sein. Hinzu kommen Müdigkeit, stumpfes Fell und andere mögliche Symptome. Die Katze sollte dann gut beobachtet und einem Tierarzt vorgestellt werden, der sich um weitere Untersuchungen kümmern wird.

Ist die Niereninsuffizienz bereits chronisch, kann sie zwar nicht mehr geheilt, dafür aber aufgehalten werden. Das richtige Futter trägt dazu einen wichtigen Teil bei. Im Online-Shop von Recoactive bieten wir ein spezielles Nierentonikum an, welches der Katze bei Problemen mit den Nieren helfen kann. So dient es unter anderem der Unterstützung im Falle einer Futterumstellung auf spezielles Nierendiät-Futter.