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Arthrose beim Hund – was hilft?

Arthrose beim Hund – was hilft?

Der Hund verweigert den nächsten Spaziergang, meidet seinen Lieblingsplatz auf dem Bett oder reagiert aggressiv auf Berührungen? Veränderte Verhaltensweisen sollten Hundehalter aufhorchen lassen. Denn eine Arthrose beim Hund entwickelt sich schleichend und die Symptome sind schwierig zu deuten. 

Ein Besuch beim Tierarzt gibt Aufschluss. Dabei gilt: Arthrose kann behandelt werden! Doch was versteht man unter dem Begriff, welche Symptome treten häufig auf und welche Behandlungsmöglichkeiten bestehen? Und wie können Hundehalter die Therapie aktiv unterstützen? 

Foto von Dominic Buccilli von Pexels: https://www.pexels.com/de-de/foto/weisser-shih-tzu-welpe-auf-stoffsofastuhl-981062/

Arthrose beim Hund – was steckt dahinter?

Arthrose, auch als Osteoarthritis oder Arthrosis deformans betitelt, bezeichnet eine chronische Gelenkerkrankung beim Hund. Dabei handelt es sich um eine degenerative Gelenkabnutzung, die altersunabhängig mit einem Verschleiß und einem Gelenkschwund einhergehen kann.

Der Knorpelabbau führt dazu, dass die Knochen aneinander reiben und sich das Gelenk schmerzhaft entzündet. Auf diese Weise verändert sich zudem die Struktur der Gelenke nachhaltig.

Im Vergleich zu der Arthritis, einer infektiösen und akuten Gelenkentzündung, gilt die Arthrose als unheilbar. Die Erkrankung kann ein oder mehrere Gelenke betreffen.

Tierärzte unterscheiden zwischen der primären und der sekundären Arthrose bei Hunden. Bei der primären Arthrose bildet sich der Schmierstoff der Gelenke mit fortschreitendem Alter zurück. Die Mobilität älterer Hunde kann sich so reduzieren.

Große Hunderassen wie Doggen, Deutsche Schäferhunde und Golden Retriever gelten als anfällig. Grundsätzlich kann jedoch jede Hunderasse an einer Erkrankung des Gelenks leiden und eine Arthrosebehandlung erhalten. Zudem kann die Erkrankung durch weitere Faktoren wie Übergewicht, schlecht verheilte Verletzungen oder einen Bewegungsmangel begünstigt werden. 

Die sekundäre Arthrose dagegen kann Hunde eines jeden Alters betreffen und auf eine Arthritis oder Fehlbildung zurückzuführen sein. Die Diagnose sollte Hundehalter aus diesem Grund nicht davon abhalten, eine Therapie zu realisieren.

Denn eine Behandlung durch den Tierarzt kann die Lebensqualität des Tieres langfristig verbessern. Insbesondere junge Hunde erhalten durch eine Arthrosebehandlung die Chance, weitere glückliche und schmerzfreie Jahre zu verbringen. 

Ursachen der Erkrankung

Neben einem altersbedingten Gelenkverschleiß können zahlreiche Ursachen zu einer Arthrose beim Hund führen. Werden die Gelenke eines Welpen beispielsweise zu stark belastet, erhöht sich das Risiko, dass der Hund in den folgenden Jahren eine Arthrose entwickelt. 

Wird der Hund nicht korrekt ernährt und weist das Tier beispielsweise einen Nährstoffmangel auf, kann dieser Umstand ebenfalls eine Arthrose hervorrufen. Auch ein Übergewicht oder Vorerkrankungen wie Brüche, Kapselrisse oder Wachstumsstörungen können als Ursache der Erkrankung auftreten. Weiterhin kann eine Störung des Stoffwechsels oder eine Fehlstellung zu Arthrose führen. 

Folgende Ursachen sind häufig auszumachen: 

    • Genetische Faktoren 
    • Ernährungsfehler 
    • Überbelastungen der Gelenke 
    • Übergewicht 
    • Verletzungen 
    • Entzündungen wie eine Arthritis

[Infografik]

Symptome – so macht sich die Arthrose bemerkbar

Zugegeben: Bis sich der Verschleiß der Gelenke beim Hund bemerkbar macht, vergeht Zeit. Des Weiteren ist es für Hundehalter nicht immer leicht, die Schmerzen des Hundes korrekt zu deuten. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, regelmäßig Routineuntersuchungen durchführen zu lassen, um Erkrankungen frühzeitig erkennen zu können. 

Zudem gilt: Wer seinen Hund kennt und aufmerksam beobachtet, erkennt ein ungewöhnliches Verhalten. Schließlich weist nicht jeder Hund, der nicht in das Auto springen möchte, eine Arthrose auf. Jedoch kann die Vermeidung von Sprüngen auf eine Arthrose hindeuten, wenn der Hund zuvor problemlos in das Auto oder auf das Bett gesprungen ist. 

Folgende Symptome können auf Gelenkprobleme bei Tieren hindeuten:

  • Der Hund bewegt sich steif. 
  • Der Hund vermeidet Bewegung. 
  • Der Hund spielt seltener. 
  • Der Hund lahmt. 
  • Der Hund weist warme oder geschwollene Gelenke auf. 
  • Die Gelenke des Hundes erzeugen Geräusche. 
  • Der Hund schont die Pfoten. 
  • Der Hund reagiert aggressiv auf Streicheleinheiten. 
  • Der Hund leckt sich häufig die Pfoten. 
  • Der Hund meidet harte, kalte Liegeflächen. 
  • Der Hund kann keine Treppen steigen. 
  • Der Sprung ins Auto führt zu Schwierigkeiten. 
  • Der Hund verliert an Muskelmasse. 
  • Der Hund stöhnt beim Aufstehen. 
  • Der Hund verhält sich nach Bewegungseinheiten oder bei nasskaltem Wetter ungewöhnlich. 

Wann ist der Tierarztbesuch notwendig?

Ein Tierarztbesuch ist notwendig, wenn das Tier ein verändertes Verhalten aufweist, das der Hundehalter nicht einordnen kann oder mit einer Erkrankung in Verbindung bringt. Auch körperliche Anzeichen wie ein Muskelabbau sollten ärztlich untersucht werden. 

Wenn ein Hund an Arthrose leidet, ist es bereits zu spät für eine Behandlung? In jedem Stadium der Erkrankung gilt: Um die Schmerzen zu reduzieren, sollten Hundehalter sich umgehend an einen Tierarzt wenden und den Hund untersuchen lassen.

An die Anamnese schließt sich eine umfassende Untersuchung an. Auf Basis der Diagnose entwickelt der Tierarzt dann einen individuellen Therapieplan für den betroffenen Hund. Bei starken Schmerzen werden in der Regel Schmerzmittel verabreicht. Arthrose im Anfangsstadium dagegen kann beispielsweise durch eine Ernährungsumstellung behandelt werden. 

So stellt der Tierarzt die Diagnose

Um eine Diagnose zu stellen, befragt der Tierarzt zunächst den Hundehalter. Anschließend tastet der Mediziner die Gelenke des Tieres ab. 

Darüber hinaus werden Röntgenbilder angefertigt. Auch eine Computertomographie (CT) bietet die Möglichkeit, betroffene Gelenke genauer zu untersuchen, einen möglichen Verschleiß sichtbar zu machen und die Knorpel zu vermessen. Um eine Arthritis auszuschließen, wird zudem die Gelenkflüssigkeit, die sogenannte Synovia, mittels einer feinen Nadel entnommen und analysiert. 

Eine weitere Möglichkeit besteht in der Körperfettmessung (Body Condition Store, kurz BCS). Auf diese Weise ermittelt der Tierarzt, ob ein Übergewicht vorliegt. Der Therapieplan wird im Anschluss an die Diagnose erstellt. 

Verlauf der Arthrose

Eine Arthrose beim Hund entwickelt sich schleichend. Zunächst kann eine Lahmheit auftreten. In der Folge kann sich die Bewegungsfähigkeit und Gelenkbeweglichkeit des Hundes zunehmend reduzieren. Erst im weiteren Verlauf treten Schmerzen auf.

Durch diese schränkt der Vierbeiner die Bewegung ein, womit die Muskulatur abnimmt. Der Bewegungsmangel und ein Fortschreiten der Erkrankung können unbehandelt dazu führen, dass sich die Lebensqualität des Hundes minimiert. 

Wie gefährlich ist Arthrose beim Hund?

Die Arthrose beim Hund ist nicht heilbar, kann jedoch therapiert werden. Das Tückische: Zu Beginn der Erkrankung treten noch keine Schmerzen auf. Der Knorpel im Gelenk baut sich nach und nach ab. Zudem kann sich die Gelenkflüssigkeit verdünnen. 

In der Folge bilden sich Osteophyten, kleine Wucherungen auf den Gelenkflächen. Diese wiederum können zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führen und Nerven einklemmen. Auf Dauer wird das gesamte Gelenk nachhaltig zerstört. 

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? 

Was hilft gegen Arthrose beim Hund? Diese Frage stellen sich Hundehalter verzweifelt, wenn ihr Vierbeiner die Diagnose “Arthrose” erhält. Um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen, stehen diverse Behandlungsoptionen zur Verfügung. 

Dabei gilt: Ein Übergewicht des vierbeinigen Arthrosepatienten lässt sich durch eine veränderte Ernährungsweise und eine Gewichtsreduktion beheben. Starke Schmerzen lassen sich durch Medikamente lindern und eine physiotherapeutische Begleitung erhält die Mobilität des Hundes. Auch eine Akupunktur oder eine physikalische Therapie kann einer Steifheit entgegenwirken.

In jedem Fall gilt: Hundehalter sollten die Arthrosetherapie ihres Hundes ausschließlich in Absprache mit dem Tierarzt realisieren. So eignet sich die Vergabe von Schmerzmitteln aus der Humanmedizin zum Beispiel in der Regel nicht für Tiere. Nebenwirkungen oder gesundheitsgefährdende Vergiftungen sind hier nicht auszuschließen. Auf diese Weise können Hunde-Besitzer sogar das Hundeleben gefährden.

Medikamente

Eine medikamentöse Behandlung kann die Lebensqualität des Hundes steigern. Denn Medikamente mit einer entzündungshemmenden und schmerzstillenden Wirkung ermöglichen dem Tier ein nahezu schmerzfreies Leben. Die Schmerzmittel, auch Analgetika genannt, können jedoch zu Magen-Darm-Beschwerden führen. 

Insbesondere NSAR-Mittel ohne Kortison können die Entstehung von Magengeschwüren oder -durchbrüchen begünstigen. Aus diesem Grund wird häufig parallel ein Protonenpumpenhemmer verabreicht. Kortisonhaltige Medikamente werden eingesetzt, wenn die Arthrose durch eine Arthritis begleitet wird. Das Ziel ist, die Entzündung zu bekämpfen. 

Konservative Behandlung

Um ein Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen, können konservative Behandlungsweisen wie die Physiotherapie, das Bewegungstraining oder eine Diät Anwendung finden. Darüber hinaus können Hundehalter in Absprache mit dem behandelnden Tierarzt zu Ergänzungsfuttermitteln für das Tier greifen. 

Auch die Goldakupunktur mit Nadeln aus Goldkügelchen soll ein Voranschreiten der Erkrankung positiv beeinflussen können. Möglich sind zudem eine Stoßwellentherapie oder eine Injektion von dem körpereigenen Stoff Hyaluronsäure, die in das Gelenk gespritzt wird. 

OP 

Liegt eine Hüftgelenksdysplasie oder eine ähnliche Erkrankung vor, müssen die Knochensplitter operativ aus der Gelenkkapsel entfernt werden. Auch der Einsatz eines künstlichen Gelenkes ist im Rahmen einer Operation realisierbar. Diese werden in einer spezialisierten Tierklinik durchgeführt. 

Hausmittel gegen Arthrose – das hilft dem Hund

Arthrose im Anfangsstadium kann – ergänzend zum Therapieplan des Tierarztes – mit Hausmitteln behandelt werden. 

Folgende Hausmittel können Linderung verschaffen: 

  • Warme Umschläge können schmerzlindernd wirken, wenn keine Gelenkentzündung vorliegt. 

    • Kühlpads können bei Entzündungen auf dem Gelenk platziert werden. 
    • Ingwer kann eine entzündungshemmende Wirkung entfalten. 
    • Kurkuma soll schmerz- und entzündungshemmend wirken können. 
    • Pflanzliche Salbenverbände aus Beinwell, Echinacea, Calendula oder Arnika sollen entzündungshemmend wirken. 

    Homöopathie für Hunde mit Arthrose

    Eine natürliche Arthrosebehandlung für Hunde: In der Alternativmedizin verschreiben Heilpraktiker bei einer Arthrose bei Hunden in der Regel Komplexmittel wie Traumeel oder Tabletten beziehungsweise Globuli. 

    Häufige Mittel sind zum Beispiel Conium D4, Causticum D12 und Rhus toxicodendron D12. Auch die Akupunktur oder die Osteopathie werden eingesetzt. Die alternative Medizin kann eine Ergänzung zu den herkömmlichen Behandlungsmethoden darstellen oder eine medizinische Betreuung ersetzen. 

    Wie viel Bewegung ist möglich?

    Ein Hund mit Arthrose sollte sich täglich ausreichend bewegen. Es ist also ratsam, weiterhin mit dem Hund Gassi zu gehen und dabei ein mäßiges Tempo zu wählen. 

    Auf diese Weise kann ein Abbau der Muskulatur und eine fortschreitende Einschränkung der Mobilität verhindert werden. Zudem werden ausschließlich Gelenke mit Nährstoffen versorgt, die bewegt werden. Ein Stillstand kann demnach dazu führen, dass sich die Beschwerden verschlimmern. 

    Möglich sind entspannte Spaziergänge sowie Schwimmausflüge. Schwimmen stärkt die Muskulatur des Hundes und schont die Gelenke. Treppen können durch Rampen ersetzt werden, um die Gelenke des Hundes zu schonen. Weist der Hund eine hohe Verspieltheit auf, ist es ratsam, einen weichen Untergrund, beispielsweise den Waldboden, zu wählen. 

    Ein Tipp: Hundehalter können Leckerlis verstecken, die der Hund suchen muss. Suchspiele erfordern kein schnelles Abbremsen und eignen sich demnach auch für Vierbeiner mit Arthrose. 

    Das sollte der Hund fressen

    Für Menschen wie für Hunde gilt: Eine ausgewogene und umfassende Ernährungsweise und ein gesundheitsförderliches Körpergewicht haben Priorität. Wurde eine Arthrose diagnostiziert, sollte das Haustier insbesondere Nahrungsmittel verzehren, die einen hohen Vitamin-C- und Vitamin-E-Gehalt aufweisen. Auch Omega-3-Fettsäuren aus Leinöl sind zu empfehlen. 

    Des Weiteren kann der Tierarzt zu einer Vergabe von Nahrungsergänzungsmitteln raten. So kann Collagen Typ I beispielsweise die Regeneration der Gelenke unterstützen, während Hyaluronsäure die Gelenke geschmeidig halten kann. Besteht ein Übergewicht, ist es ratsam, den Hund auf Diät zu setzen und ein Spezialfutter zu verabreichen. 

    Folgende Punkte kennzeichnen ein geeignetes Futter für Hunde mit Arthrose:

    • keine genveränderten Bestandteile 
    • hergestellt aus schonend verarbeiteten, frischen Lebensmitteln 
    • enthält keinen Weizen 
    • enthält weder Salz oder Zucker noch Zusatzstoffe 

    Hilfreiche Tipps für Hundehalter

    Gelenkprobleme beim Hund: Mit der geeigneten Therapie stehen einem Hund mit Arthrose in der Regel viele weitere glückliche Jahre bevor. Um der Erkrankung vorzubeugen, achten Hundehalter auf eine gesunde Ernährung und ein kontrolliertes Körpergewicht ihrer Fellnase. Wer ausschließlich zu hochwertigem Hundefutter greift, das keinen Weizen und keine Zusatzstoffe aufweist, unterstützt die Gesundheit des Vierbeiners. 

    Viel Bewegung sorgt für eine starke Muskulatur und eine hohe Mobilität. Wer den Hund als Welpe erwirbt, sollte zudem hinterfragen, welche Maßnahmen der Züchter bezüglich eines kontrollierten und gesunden Wachstums ergriffen hat. 

    Eine Arthrose im Endstadium kann in einigen Fällen auch dazu führen, dass Hundehalter sich mit einer Einschläferung auseinandersetzen müssen. Hier gilt: Erleidet der Hund starke Schmerzen und kann sich nicht mehr bewegen, kann es sinnvoll sein, das Tier zu erlösen. 

    FAQ: Arthrose beim Hund – was hilft?

    Soll ein Hund mit Arthrose viel laufen?

    Ein Hund mit Arthrose sollte sich weiterhin bewegen. 

    Wie kann ich meinem Hund bei Arthrose helfen?

    Hochwertiges Futter, ein optimales Körpergewicht und ausreichend Bewegung können dazu führen, dass die Arthrose langsamer voranschreitet. Auch Hausmittel können angewendet werden. 

    Was hilft gut als Schmerzmittel gegen Arthrose beim Hund?

    Bei einer Arthrose können diverse Schmerzmittel eingesetzt werden. Die Therapie richtet sich dabei nach der Diagnose. 

    Was füttere ich am besten meinem Hund bei Arthrose?

    Der Hund sollte hochwertiges Hundefutter aus natürlichen Lebensmitteln erhalten. Zucker, Weizen, Salz, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker sollten nicht enthalten sein. 

    Das Fazit – zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten für Hunde mit Arthrose 

    Die chronische Gelenkerkrankung “Arthrose” entwickelt sich unbemerkt und kann mit starken Schmerzen einhergehen. Beobachten Hundehalter ein auffälliges Verhalten ihres treuen Begleiters, sollten sie einen Tierarzt aufsuchen und bei der Anamnese alle Auffälligkeiten schildern.

    Auf Basis der Diagnose entwickelt der Mediziner einen Therapieplan, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Neben einer medikamentösen Behandlung existieren zahlreiche Therapiemethoden, mit denen eine Operation vermieden werden kann.

    Hundehalter können die Therapie unterstützen, indem sie den Therapieplan verfolgen und den Hund beispielsweise konsequent auf Diät setzen. Im Anfangsstadium können auch Hausmittel wie pflanzliche Umschläge Linderung verschaffen.